Freitag, 2. Februar 2018

[Rezension] Wunschtag

Der erste Band einer Trilogie um drei Mädchen, deren Wünsche auf magische Weise Wirklichkeit werden ... Es ist Tradition in Natashas Heimatort Willow Hill: In der dritten Nacht des dritten Monats nach dem dreizehnten Geburtstag kann man drei Wünsche äußern. Der erste ist ein unmöglicher Wunsch. Der zweite ist ein Wunsch, den man sich selbst erfüllen kann. Und der dritte ist der tiefste Wunsch, verborgen im eigenen Herzen. Ein schöner Brauch, findet Natascha, als ihr Wunschtag angebrochen ist. Sie glaubt zwar nicht an Magie, aber was kann schon passieren? Und sie weiß genau, was sie sich wünscht:
1. Der unmögliche Wunsch: dass meine Mutter noch am Leben ist
2. Der Wunsch, den man sich selbst erfüllen kann: dass ich geküsst werde
3. Der tiefste Wunsch, verborgen im eigenen Herzen: dass ich für jemanden etwas ganz Besonderes bin
Was kann schon passieren?


Lauren Myracle hat als Lehrerin gearbeitet, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie stand mit ihren Büchern für junge Leser schon oft auf der New-York-Times-Bestsellerliste. Lauren Myracle lebt in Fort Collins, Colorado, USA.
Diese Rezension fiel mir echt schwer. Das Buch an sich hat mich magisch angezogen. Das Cover und der Klappentext entsprachen genau meinem Beuteschema.
Der Einstieg in das Buch fiel mir jedoch schon ziemlich schwer. Ich hatte Probleme in die Geschichte hineinzufinden.
Leider besserte sich das auch im Laufe des Lesens nicht. Das fing schon damit an, dass ich bei Natascha nie das Gefühl hatte, sie wäre erst 13. Sie wirkt sehr ernst, in sich gekehrt und konnte mich nicht für sich einnehmen.
Dann fand ich die Handlung an sich nicht wirklich fesselnd, ja es traten viele Fragen im Laufe der Geschichte auf und man wollte auch die Auflösung wissen, aber irgendwie hatte ich nie das Bedürfnis unbedingt weiter lesen zu wollen. Daher gab es bei mir auch einige längere Pausen.
Während des Lesens gab es immer mal wieder Sprünge in der Handlung bei denen ich nicht ganz hinterher kam.
Auch einige der Dialoge musste ich mehrmals lesen und konnte nur schwer deren Sinn begreifen.
Trotz allem kämpfte ich mich durch das Buch, da ich die Idee an sich wirklich gut fand. Ich hoffte, dass ich dann am Ende Antworten auf die entstandenen Fragen bekommen würde. Doch das Ende ist ziemlich offen. Da es noch zwei weitere Teile geben soll, hoffe ich, dass einiges in den weiteren Büchern geklärt wird.
Alles in allem hat die Geschichte sehr viel potenzial, mich persönlich konnte sie leider nicht packen, aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und deshalb denke ich, sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Cover: 5/5 Eulen: Das Cover ist sehr schön gestaltet und spricht einen sofort an.

Inhalt: 3/5 Eulen: Die Grundidee ist wirklich interessant, doch an der Umsetzung hat es gehapert.

Schreibstil: 3/5 Eulen: Der Schreibstil war sehr gewöhnungsbedürftig und manche Sachen musste ich mehrmals lesen, bevor ich sie verstand.

Spannung: 2/5 Eulen: Es gab einige ungeklärte Fragen, aber so wirkliche Spannungsmomente konnte ich nicht erkennen.

Charaktere: 3/5 Eulen: Ich wurde mit der Hauptprotagonistin nicht warm, sie war mir zu ernst, zu verschlossen und zu wenig "13".

Alles in allem vergebe ich für dieses Buch 3 von 5 Büchereulen.
Rezension von

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