Montag, 5. Februar 2018

[Rezension] Luna - Im Zeichen des Mondes

An ihrem dreizehnten Geburtstag erhält Analina, Kronprinzessin von Arden, eine Nachricht, die ihr bisheriges Leben verändert: Auf Befehl ihrer Mutter soll sie ihrer Heimat den Rücken kehren und Schülerin an der Akademie des Meeres werden, um sich für den kommenden Krieg gegen die mysteriöse Schwarzmagierin Gwenda ausbilden zu lassen, die im Sumpfgebiet Ardens ihre Fäden spinnt. Mit ihren engsten Freunden tritt Analina eine Reise durch das Reich ihrer Vorfahren an, um das zu schützen, was sie in sich trägt – die Seele des Mondvogels, jenes magischen Geschöpfs, das Analinas Erbe retten soll. Doch nicht nur die Königin der Sümpfe hat Geheimnisse, von denen Analina nichts ahnt ...



Anne Buchberger wurde 1995 in Heidelberg geboren und lebt und studiert in München. Seit sie einen Stift halten kann, gehört das Schreiben und Geschichtenerzählen zu ihren großen Leidenschaften. »Luna – im Zeichen des Mondes« ist ihr erster Roman.
Ich erwartete bei diesem Buch, und vor allem bei dem Alter der Protagonistin eine jugendliche Geschichte. Der Einstieg in das Buch gelang mir auch recht gut, doch je weiter ich las, desto mehr merkte ich, dass die Geschichte gar nicht so jung ist, wie sie am Anfang scheint.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig und irgendwie hatte ich beim Lesen des Buches das Gefühl, es nicht mit einer 13-jährigen zu tun zu haben.
Aber um für eine ältere Zielgruppe bestimmt zu sein, war die Geschichte nicht tiefgründig genug. Vielleicht bin ich mittlerweile auch einfach zu alt für diese jungen Bücher, allerdings hatte ich bisher keine Probleme mit diesem Genre.
Was für mich auch ein Problem war, dass ich dem Klappentext nach erwartet habe, dass die Protagonistin in einer Akademie lernt, was auch wiederum in meinen Geschmack passt.
Nur leider kommt sie gar nicht in die Akademie. Das Buch erzählt nur den Weg dahin, was für mich wieder schwirig ist, da ich so Reisen gar nicht mag. Es zieht sich in die Länge und man hat irgendwie das Gefühl nicht vorwärts zu kommen.
Alles in allem gab es sehr gut Ansätze, die in meinen Augen leider nicht so ganz umgesetzt wurden.
Für das jüngere Publikum könnte es jedoch eine schöne Geschichte sein.
Cover: 5/5 Eulen: Das Cover gefällt mir sehr, da es einem sofort ins Auge sticht.

Inhalt: 2/5 Eulen: Viele gute Ansätze, für mich persönlich jedoch schlecht umgesetzt und die Geschichte hat kaum tiefe.

Schreibstil: 2/5 Eulen: Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig

Spannung: 3/5 Eulen: Es gab unerwartete Wendungen, aber der Geschichte an sich fehlte es an Spannung.

Charaktere: 3/5 Eulen: Die Charaktere waren an sich gut beschrieben, doch ich wurde einfach nicht warm mit ihnen.

 Ich vergebe für dieses Buch noch 3 von 5 Büchereulen.

Rezension von 

2 Kommentare:

  1. Hi Mone!

    Sehr schade! Das ist halt eine typische Heldenreise Geschichte im High Fantasy Bereich - genau das was ich mag und fand das Buch auch richtig toll! Wenn du natürlich von der Akademie ausgegangen ist, ist es doof, da wartet man dann drauf und kommt nie an ^^

    Gerade weil es auch etwas anspruchsvoller war, trotz des "jungen Lesealters", das find ich viel besser. Denn auch junge Teenager können durchaus mit vielleicht nicht so einfachen Texten etwas anfangen.
    Aber da war deine Erwartung wohl einfach völlig anders ...

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Huhu Aleshanee,

      Ja ich glaube das ganze Problem an der Sache war, dass ich etwas völlig anderes erwartet habe. Ich dachte sie würde an der Akademie ankommen und dort lernen. Sowas ist genau nach meinem Geschmack.
      An sich ist die Geschichte ja nicht schlecht, deswegen habe ich ja auch 3 Eulen vergeben, aber ich persönlich mag diese Geschichten wo die Protas auf Wanderschaft gehen nicht. Ich mag es lieber wenn sie an einem Ort bleiben.
      Aber das ist auch wieder Geschmackssach.
      Und ich glaube es ist auch gut, dass die Geschmäcker so unterschiedlich sind.
      Stell dir mal vor alle würden nur ein und dasselbe mögen ^^

      Liebe Grüße

      Mone

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