Dienstag, 27. Februar 2018

[Rezension] Die Blutkönigin

Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister zu kontrollieren, die das Königreich Renthia terrorisieren. Diese Frauen werden Königin – oder sterben bei dem Versuch, zerfetzt von den Klauen und Zähnen der Elementare. Daleina ist bei weitem nicht die mächtigste der potentiellen Erbinnen der Königin. Doch dann wird ausgerechnet jener Mann ihr Mentor, der die amtierende Königin liebt – und von ihr verraten wurde …


Sarah Beth Durst hat an der Princeton University Anglistik studiert. Sie verbrachte dort vier Jahre damit, über Drachen zu schreiben und sich zu fragen, was die Campus-Gargoyle wohl sagen würden, wenn sie sprechen könnten. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Stony Brook, New York.
Ich musste dieses Buch wegen des tollen Covers und des vielversprechenden Klappentextes haben.
Der Einstieg in die Geschichte gelang mir auch recht gut, auch wenn das Buch seicht beginnt.
Die Geschichte an sich ist zwar nichts komplett neues, wurde aber sehr schön und mal anders umgesetzt. Die Logik stimmte und auch die Charaktere wurden gut beschrieben.
Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht von Daleina erzählt und so kann man sich immer sehr gut in ihre Gedanken hineinversetzen. Die Figuren wirken plastisch und besitzen Tiefe, da auch aus Sicht der zweiten Hauptfigur erzählt wird.
Dadurch dass das Buch sich über viele Jahre hinweg zieht, angefangen bei der 10-jährigen Daleina, kann man super die Entwicklung der Protagonistin beobachten.
Manchmal war das für mich zwar etwas langatmig aber es brachte einem die Person noch näher.
Die Welt die die Autorin aufgebaut hat, fesselte mich von Anfang an. Auch die kleinen Details die in dem Buch gestreut wurden, machten das Lesen noch spandender.
Die Elementargeister wurden sehr interessant beschrieben und ich habe soetwas bisher noch nicht so gelesen. Auch wie Daleina lernt mit ihnen umzugehen, fand ich interessant.
Was mich gestört hat, war dass der Klappentext suggerierte, dass Daleina fast zu Beginn ihren Meister trifft, dem ist aber nicht so. Es ist eine lange Reise bis dahin und irgendwie wusste man durch den Klappentext schon, dass es so passieren würde, was ein wenig die Spannung raus nahm.
Auch der Schreibstil ist am Anfang etwas Gewöhnungsbedürftig und der ein oder andere Leser, könnte damit zu kämpfen haben. 
Ein toller Auftakt mit einigen kleinen Schwächen. Wer High Fantasy mag, der sollte unbedingt zu diesem Buch greifen.
Cover: 5/5 Eulen: Das Cover ist einzigartig und toll gestaltet.

Inhalt: 4/5 Eulen: Es gab einige wenige Schwächen aber an sich ist dies ein toller Auftakt.

Schreibstil: 4/5 Eulen: Der Schreibstil ist anfangs etwas Gewöhnungsbedürftig, doch ich habe mich dann recht gut hineingefunden.

Spannung: 4/5 Eulen: Trotz des meiner Meinung nach kleinen Spoilers im Klappentext, war das Buch meistens spannend, man wollte immer wissen was als nächstes passiert.

Charaktere: 5/5 Eulen: Die Charaktere sind plastisch beschrieben und haben Tiefe. Dadurch, dass man Daleina schon mit 10 Jahren kennen lernt, wirkt sie besonders plastisch.

Insgesamt vergebe ich für diesen wirklich gelungenen Auftakt sehr gute 4 von 5 Büchereulen:
 Rezension von 

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