Darüber hinaus erschwert ihm der ständige Streit mit Hoteliers Sohn Kai das Leben.
Doch eines Tages im Sommer taucht aus dem Wasser ein elfenhafter Junge auf. Der Wassergeist nennt sich Abris; ein Elemental, dessen Aufgabe es ist, Ertrinkende ins Große Blau zu bringen.
Doch Abris kann nur in seine „Halbwelt“ zurückkehren, wenn er eine Seele begleitet. So ist Abris an unsere, ihm fremde Welt gebunden, und Martin bietet ihm seine Hilfe an.
Abris lernt Angst, Hunger und Schmerz kennen, ist Martin aber zutiefst für seine Hilfe dankbar. Er zeigt ihm, wie man Trauer überwindet, wie aus Feinden Freunde, und aus Freunden Liebende werden können. Denn Kais Sticheleien sollten nur verbergen, dass er eigentlich in Martin verliebt ist.
Ein zutiefst bewegender Roman über den Umgang mit dem Tod, Freundschaft, Liebe und Wunder.
Peter Nathschläger lebt mit seinem Mann in Wien-Ottakring.
Von Peter Nathschläger erschienen bisher zehn Romane (Als Print, E-Book und Audio Book), zwei Gedichtbände, eine Kurzgeschichtensammlung und viele Beiträge in Kurzgeschichtensammlungen oder Anthologien zu Literaturwettbewerben.
In seinen Romanen thematisiert der Autor die Schicksale von Menschen, die am Wendepunkt ihres Lebens über sich hinauswachsen, um Legenden zu werden, oder an den Herausforderungen des Lebens bitter scheitern.
Peter Nathschläger zeigt hier seine lieb zum Detail in dem er durch seine ausgiebigen Beschreibungen klare Bilder an den Leser übermittelt. Leider bringt das die Geschichte an manchen Stellen ins Stocken und der Lesefluss wird unterbrochen.
Die Protagonisten Martin und Kai haben Tiefgang und der Leser bekommt auch Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt. Am besten wurde aber der Elemental Abris beschrieben. Er ist ein wenig wie das Letzte Einhorn; er ist in einem Menschlichen Körper gefangen und lernt was es bedeutet Mensch zu sein, was liebe, Kälte oder auch Essen ist.
Das Ende ist sehr Emotional, denn Abris kann das diesseits nicht ohne eine Seele verlassen. Ich finde das der Autor das Ende sehr gut hinbekommen hat, in dem er eine Figur ins Spiel brachte, die Abris schon kannte.
Inhalt: 5/5 eine außergewöhnliche und tolle Geschichte die ihres Gleichen sucht
Schreibstil: 4/5 durch die detailreichen Beschreibungen kommt man leicht ins Stocken und der Lesefluss wird unterbrochen
Spannung: 5/5 es kommen immer wieder einige Spanungsbögen dazu. Es wird nicht Langweilig
Charaktere: 5/5 auch die Charaktere sind gut beschrieben und besitzen Tiefgang
Ich gebe ins Gesamt 5/5 Punkte
Der Lesefluss kommt zwar manchmal ins Stocken aber ich gebe trotzdem 5/5 Punkte, weil die Geschichte sehr gut gelungen ist. Vor allem ist es eine Geschichte die sich von anderen stark unterscheidet.
Rezension von
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