Dienstag, 30. Januar 2018

[Rezension] Sternenseelen - Solange die Nacht uns trennt


Lilly ist so glücklich wie nie zuvor. Obwohl Raphael eine Sternenseele ist und erst nachts sein wahres Wesen zeigt, hat sie sich in ihn verliebt. Doch plötzlich taucht eine Sternenbestie in der Stadt auf und greift Lilly an. Lilly stirbt und wird selbst zur Sternenseele. Sie erfährt, dass ihr in ihrem neuen Leben nicht Raphael, sondern der mysteriöse Mikael als Seelenverwandter bestimmt ist. Zudem treibt die Sternenbestie weiterhin ihr Unwesen. Wird Lilly ihre Liebe zu Raphael durch diese schwierigen Zeiten retten können?


Kerstin Pflieger wurde 1980 in Neuss geboren und wuchs in einer Surferfamilie auf. Durch Reisen an die Küsten Europas, Afrikas und Asiens lernte sie unterschiedliche Kulturen und Denkweisen kennen. Nach dem Abitur studierte sie Biologie in Heidelberg und arbeitet unter anderem für ein Institut zur biologischen Stechmückenbekämpfung. Kerstin Pflieger lebt mit ihren Hunden im Landkreis Heilbronn.

Nachdem ich den ersten Teil doch ziemlich gut fand (Rezension findet ihr hier) war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil. Der Einstieg gelingt einem leicht, man ist sofort wieder in der Geschichte drin und freut sich am Anfang mit der Protagonistin. Doch dann zieht es sich hin. Lange Zeit passiert nicht besonders viel und ich musste mich oft zum lesen zwingen. Als es dann endlich richtig los geht, passiert alles ziemlich schnell. Was ich an sich gar nicht so schlecht finde, da ich eher jemand bin, der ungeduldig ist, was sich auch auf mein Leseverhalten niederschlägt. Mir stellten sich im Laufe des Buches viele Fragen, die am Ende leider nicht geklärt wurden. Ich möchte hier nicht zu sehr ins Detail gehen, damit ich niemanden spoilere. Für mich persönlich war das Ende nicht perfekt. Mir war schon klar, dass es nicht so werden konnte, wie ich es mir gewünscht habe, aber ich hatte doch gehofft, dass nicht soo viele Fragen übrig bleiben würden. Soweit ich weiß ist dies der Letzte Teil, das Ende jedoch ist so, dass es mich mit einem riesen Fragezeichen zurück lässt. Ich so gerne noch einige Dinge gewusst.

Alles in allem ein eher durchschnittlicher Teil und ich war leider etwas enttäuscht. Wer den ersten Teil gelesen hat, sollte jedoch auch den zweiten Teil lesen. Vielleicht gefällt er euch ja besser, denn Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Cover: 2/5 Federn: Das Cover sieht genauso aus wie das erste, nur in einer anderen Farbe.

Inhalt: 2/5 Federn: Zuerst zieht es sich ziemlich in die Länge und das Ende war für mich enttäuschend

Schreibstil: 4/5 Federn: Der Schreibstil ist leicht und flüssig, wie auch schon im ersten Teil

Spannung: 2/5 Federn: Der Anfang war ziemlich langatmig und auch wenn es zum Ende hin rasanter wurde, so war es doch ziemlich vorhersehbar.

Charaktere: 4/5 Federn: Die Charaktere besitzen Tiefe, leider sind manche doch etwas nervend.

Insgesamt vergebe ich für diesen eher durchschnittlichen Teil 2,5 von 5 Büchereulen


Rezension von 

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