Dienstag, 9. Januar 2018

[Rezension] Bitter & Sweet - Verlorene Welt


Kurz vor dem Ende der Sommerferien bekommt Jillian einen besorgniserregenden Brief von der Verborgenenorganisation. Sie wird zu einer Anhörung vorgeladen, bei der geklärt werden soll, ob sie eine Hexe oder ein Dämon ist. Und ihr Leben wird noch komplizierter, als das dritte Schuljahr an der Winterfold Akademie beginnt. Jillians Exfreund Ryan geht ihr offensichtlich aus dem Weg und ist zudem immer häufiger mit einer hübschen Vampirin zu sehen, die Jillian das Leben schwer macht. Plötzlich taucht ein Gerücht auf, das die ganze Akademie ins Chaos stürzt und Jillian zum Verhängnis werden könnte. Währenddessen plant der dunkle Dämonenfürst Leviathan bereits seinen nächsten Schachzug, um die Welt unter seine dunkle Herrschaft zu stürzen ...


Die Autorin Linea Harris ist seit 2012 als Werbetexterin und Grafikdesignerin tätig. Nach dem Abitur und einer Ausbildung zur Bürokauffrau veröffentlichte die junge Mutter 2014 ihren ersten Fantasyroman "Bitter&Sweet - Mystische Mächte", dem zwei weitere Teile folgten. Die Thüringerin bewohnt heute mit ihrer Familie einen idyllischen Ort inmitten des grünen Herzen Deutschlands und arbeitet derzeit an weiteren Projekten.

Lange habe ich auf den dritten Teil der Reihe gewartet und war ganz gespannt wie es mit Jillian weiter geht. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht, obwohl es schon ein bisschen her war, seit ich den letzten Teil gelesen habe. Die Autorin bringt einen mit Erklärungen und Erzählungen wieder in die Geschichte hinein und Ich war fast sofort wieder in Jillians Welt gefangen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Schon von Anfang an bemerkt man, dass Jillian sich weiterentwickelt und an ihren Aufgaben wächst. Sie versucht vor allem ihre Freunde zu schützen. Durch die Erzählweise in der Ich-Form bekommt man einen sehr guten Eindruck von Jillians Gefühlswelt und alles was Jill überrascht, überrascht einen auch selbst. Es gab spannende Wendungen, die ich so nicht erwartet habe und dafür sorgten, dass man permanent wissen wollte wie es weiter geht, auch wenn man das Buch mal nicht zur Hand hatte.
Die Charaktere waren auch in diesem Teil wieder sehr gut aufgebaut und man litt mit ihnen. Manchmal kam mir die Situation völlig Hoffnungslos vor und ich verzweifelte beinahe mit Jill.
Auch das Ende finde ich passend für die Trilogie gewählt. Es lässt einen mit einem guten Gefühl zurück.

Für mich ist der dritte Teil ein gelungener Abschluss der Trilogie. Er lässt für mich keine Wünsche offen.

Cover: 5/5 Federn: Das Cover passt zum Rest der reihe und ist mit seiner Schlichtheit ein echter Hingucker.

Inhalt: 5/5 Federn: Der Inhalt ist gut durchdacht und es passt alles zusammen.

Schreibstil: 5/5 Federn: Linea Harris' Schreibstil ist gewohnt flüssig und lässt sich leicht lesen.

Spannung: 5/5 Federn: Es gibt einige unerwartete Wendungen, die einen doch überraschen.

Charaktere: 5/5 Federn: Die Charaktere sind sympatisch beschrieben und man merkt ihnen deutlich die Entwicklung an.

Alles in allem vergebe ich für diesen gelungenen Abschluss 5 von 5 Büchereulen:
 Rezension von

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