Dienstag, 23. Januar 2018

[Rezension] Pheromon

Stell dir vor, du bist siebzehn Jahre alt. Du stehst vor dem Spiegel und entdeckst in deinen Augen einen goldenen Schimmer, der vorher nicht da war. Aber das ist nicht alles. Plötzlich kannst du die Gefühle der Menschen riechen, brauchst keine Brille mehr und löst die schwierigsten Matheaufgaben im Kopf.
Irgendwie cool.
Irgendwie verstörend.
Noch während du dich fragst, was mit dir los ist, beginnt ein Abenteuer ungeahnten Ausmaßes. Ein Kampf um das Schicksal der ganzen Welt – und du bist mittendrin.


Rainer Wekwerth hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und dafür Preise gewonnen. Zuletzt die Jugendbuchpreise Segeberger Feder, Goldene Leslie und Ulmer Unke. Mit seiner "Labyrinth"-Trilogie landete er zudem auf der Spiegelbestsellerliste. Die Kinoverfilmung ist in Vorbereitung. Rainer Wekwerth ist verheiratet, Vater einer Tochter und lebt in der Nähe von Stuttgart.

Thariot, in seinem letzten Leben IT-Manager von Beruf, ist ein Bildermensch. Er hat die Fähigkeit, Bilder schnell in Geschichten zu übersetzen und kann es nicht lassen darüber zu schreiben.
Pheromon ist ein Buch, das von zwei Autoren geschrieben wurde.
Der einstieg in das Buch gelang mir sehr gut, man wird in die Geschichte hingeschmissen und nicht mit langen Erklärungen gelangweilt.
Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven geschrieben. Einmal spielt sie im Jahr 2018 und dreht sich um Jake und einmal spielt sie einhundert Jahre später und dreht sich um den, schon etwas älteren Travis.
Nach und Nach merkt man, dass beide Handlungsstränge parallelen aufweisen und miteinander verknüpft sind, wobei man immer das Gefühl hat, dass Jake im Vordergrund steht.
Ich bin eigentlich ein Leser, der dieses Hin und Her zwischen zwei verschiedenen Handlungssträngen nicht mag, aber bei Pheromon, war das so toll abgestimmt, dass es mich nicht mehr gestört hat.
Man merkt, dass das Buch von zwei Autoren geschrieben wurde. Das merkt man am Schreibstil und auch an der Art und Weise der Protagonisten, doch die beiden ergänzen sich so gut, dass es das Buch dadurch noch spannender und ansprechender macht.
Durch die ständigen Wechsel gibt es auch keine Längen und die Spannung wird stets aufrecht erhalten.
Ein weiter Pluspunkt für dieses Buch ist die Aufmachung. Das Cover zieht einen schon in seinen Bann, aber auch die Gestaltung des Buchschnitts ist ein echter Hingucker. Das macht es nochmal zu etwas besonderem. 
Ein super Buch, mit vielen Spannungsmomenten. Für Liebhaber von Dystopien gemischt mit Sience Fiction, ist dieses Buch ein absolutes Muss.




Cover: 5/5 Eulen: Das Cover ist einfach gestrickt und dennoch ansprechend.


Inhalt: 5/5 Eulen: Der Inhalt ist gut durchdacht und die Handlungsstränge passen zusammen.

Schreibstil: 5/5 Eulen: Beide Autoren haben einen einzigarten Schreibstil, der zusammengenommen, das Buch zu etwas besonderem macht.

Spannung: 5/5 Eulen: Durch die unterschiedlichen Perspektiven, kommt nie langeweile auf.

Charaktere: 5/5 Eulen: die Charaktere sind sympathisch und haben Tiefe.

Alles in allem vergebe ich für das Buch 5 von 5 Büchereulen.

2 Kommentare:

  1. Hey =)

    Na wenn das mal nicht überzeugend klingt, dann weiß ich auch nicht =).
    Hab das Buch schon länger im Auge.

    LG
    Anja

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    1. Huhu,

      Ja ich habe es gerne gelesen und fand es super.
      Ich bin eigentlich nicht so der Fan von Lobhuddeleien (*oder-wie-auch-immer-das-heißt* xD)aber bei diesem Buch gab es für mich persönlich kaum etwas auszusetzen.

      LG
      Mone

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