Sonntag, 2. Dezember 2018

[Rezension] Die Minotauress

Titel: Die Minotauress

Autor: Edward Lee

Verlag: Festa Extrem

Erschienen: Oktober 2015

Ausgabe: Taschenbuch

Preis: 12,99 €
Betrete die kranke Welt von Edward Lee. Lese die Abenteuer der geistesgestörten Rednecks Ball und Dicky (bekannt aus Bighead), wie sie auf unglaublich schmutzige Huren treffen, auf einen Serienkiller - und auf etwas Unvorstellbares, das man passenderweise Spermatogoyle nennt. Doch dann treffen sie auf die Minotauress …

Edward Lee (geboren 1957 in Washington, D. C.). Nach Stationen in der U.S. Army und als Polizist konzentrierte er sich lange Jahre darauf, vom Schreiben leben zu können. Während dieser Zeit arbeitete er als Nachtwächter im Sicherheitsdienst. 1997 konnte er seinen Traum endlich verwirklichen.
Er lebt heute in Florida und hat mehr als 45 Romane geschrieben, darunter den Horrorthriller Header, der 2009 verfilmt wurde. Er gilt als obszöner Provokateur und führender Autor des Extreme Horror.

Ich habe schon einige Edward Lee - Bücher gelesen und war bisher jedes Mal begeistert und so war ich auch gespannt auf die Minotauress.
Das Buch ist ein typische lee, mit teilweise richtig heftigen Szenen und seinem typischen schwarzen Humor.
Was mir gut gefiel war, dass dieses Buch etwas ernster war als die anderen Bücher der Extrem-Reihe. Hat man meistens einfach nur guten Horror ohne eine großartig ausgearbeitete Handlung, so ist das hier doch etwas anders. Die Handlung ist vorhanden und auch ziemlich komplex.
Manchmal gab es einige Längen, aber über die konnte ich gut hinweg sehen. Auch gab es einige Anspielung auf frühere Lee-Bücher, wodurch der Autor wirklich eine eigene Welt kreiert in der seine Bücher spielen.
Alles in allem ein typischer Lee, den Fans sich absolut nicht entgehen lassen sollten.
Cover: 5/5 Eulen: Das Cover ist wiedereinmal einfach nur Hammer. Es spricht einen an und passt zur Geschichte.

Inhalt: 4/5 Eulen: Die Story ist ein typischer Lee, wenn auch etwas tiefgründiger als gewohnt.

Schreibstil: 5/5 Eulen: Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll, wie man es nicht anders von einem Lee erwartet.

Spannung: 4/5 Eulen: Es gab einige Längen, aber alles in allem konnte man die Spannung auf fast jeder Seite greifbar spüren.

Charaktere: 4/5 Eulen: Die Charaktere sind gut ausgearbeitet.

Insgesamt vergebe ich für dieses Buch wunderbare 4 von 5 Büchereulen.


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