[Rezension] Ein Blick in die Hölle - Buch 3

Titel: Ein Blick in die Hölle - Buch 3

Autor: Wade H. Garrett

Verlag: Festa Extrem

Erschienen: Juni 2017

Ausgabe: Taschenbuch

Preis: 12,99

Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem Tier zu.

Auch der berüchtigte Todesengel Seth Coker hat ein Herz – ein Herz für Tiere. Als er um Hilfe gebeten wird, läuft er zu sadistischer Höchstform auf und organisiert einen teuflischen Rachefeldzug.

An alle Tierquäler da draußen: Dies ist die letzte Warnung!

Wade H. Garrett ist ein US-amerikanischer Schriftsteller aus Texas, der sich auf das Extreme-Horror-Genre spezialisiert hat.
Seine Bücher sind voller Gewalt und Sadismus und dürfen nur von erwachsenen Lesern gelesen werden.

Nach den ersten beiden Teilen musste ich natürlich auch dieses Buch lesen.
Es war wieder deutlich besser als der zweite Teil und auch wenn es hier keine geistreichen Dialoge gab, so war es doch wieder um einiges besser als der zweite Teil.
Zwar sind auch hier wieder relativ ähnliche Foltermethoden wie auch schon in den ersten Teilen, aber es ist kein sinnloses aneinanderreihen.
Was ich gut finde ist, dass es hier mal den Tierquälern an den Kragen geht. Sie bekommen nun am eigenen Leib zu spüren, was sie den Tieren antun, deshalb fällt es mir hier auch schwer Mitleid mit den Opfern zu haben.
Dadurch bekommt das Buch auch einen ernsten Hintergrund, denn es gibt nicht nur die Folterungen sondern die Tierquälerei und dadurch auch Viehhaltung und Fleischverzehr spielen in diesem Buch eine Rolle.

Wer die ersten beiden Bände gelesen hat, sollte auch an diesem nicht vorbei gehen. Es hat wieder mal alles was ein gutes Horrorbuch braucht.

Cover: 5/5 Eulen: Auch dieses Cover lässt den Leser gleich wissen worauf er sich einlässt.

Inhalt: 5/5 Eulen: Der Inhalt hat einen ernsten Hintergrund und genügend Brutalität, für ein gutes Horrorbuch

Schreibstil: 5/5 Eulen: Der Autor hat einen fesselnden Schreibstil.

Spannung: 5/5 Eulen: Die Spannung ist durchweg greifbar.

Charaktere: 5/5 Eulen: Durch das Thema des Buches kann man den Protagonisten durchaus verstehen.

Insgesamt vergebe ich gute 5 von 5 Büchereulen

Euer