Dienstag, 7. Januar 2020

[Rezension] Portrait der Psychopatin als junge Frau

Titel: Portrait der Psychopatin als unge Frau

Autor: Edward Lee

Verlag: Festa Verlag

Erschienen: Februar 2016

Ausgabe: Taschenbuch

Preis: 13,95€
Sie fesselt ihre Opfer ans Bett, klebt ihnen die Augen zu, zersticht ihre Trommelfelle und näht die Lippen zusammen. Dann trennt sie ihnen die Glieder ab.
Nun hören und sehen sie nichts mehr. Sie können nicht mehr schreien oder sich bewegen.
Aber sie sind noch fähig zu fühlen. Und mit ihrem Skalpell, den Nadeln und der Knochensäge gibt die junge Frau ihnen eine Menge zu fühlen …

Edward Lee (geboren 1957 in Washington, D. C.). Nach Stationen in der U.S. Army und als Polizist konzentrierte er sich lange Jahre darauf, vom Schreiben leben zu können. Während dieser Zeit arbeitete er als Nachtwächter im Sicherheitsdienst. 1997 konnte er seinen Traum endlich verwirklichen.
Er lebt heute in Florida und hat mehr als 45 Romane geschrieben, darunter den Horrorthriller Header, der 2009 verfilmt wurde. Er gilt als obszöner Provokateur und führender Autor des Extreme Horror.
Ich habe schon einige Edward Lee bücher gelesen und wurde bisher noch nicht enttäuscht. Dies war auch hier der Fall. Das Buch hat eine ausergewöhnlich starke Protagonistin, die Soziologin Kathleen. Sie soll das Portrait über die Psychopatin schreiben.
Durch die starken Charaktere hat das Buch eine gute Handlung und lebt nicht nur von der rohen Gewalt.
Dennoch punktet das Buch auch wieder mit brutalen Szenen, so wie man es von einem Edward Lee gewöhnt ist. Auch die Spannung war durchweg greifbar und es gab keine langatmigen Szenen, die das Buch langweilig gemacht hätten. Auch die unerwarteten Wendungen und dass das Buch zu keiner Zeit vorhersehbar war, tragen ihren Teil dazu bei.
Wieder ein super Buch von Edward Lee. Wer seine Bücher mag sollte an diesem Buch nicht vorbei gehen.
Cover: 5/5 Eulen: Das Cover ist passend zur Geschichte getaltet

Inhalt: 5/5 Eulen: Der Inhalt ist gut durchdacht und in sich stimmig.

Schreibstil: 5/5 Eulen: Ein typisches Edward Lee mit seinem typischen Schreibstil.

Spannung: 5/5 Durch unerwartete Wendungen bleibt die Spannung stets erhalten.

Charaktere: 5/5 Eulen: Es gibt starke Protagonisten, die ihren Teil zur Geschichte bei tragen.

Insgesamt vergebe ich für das Buch 5 von 5 Büchereulen
 Euer

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