Freitag, 1. März 2019

[Rezension] Writers in New York

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Titel: Writers in New York - Jedes Wort ist für dich

Autor: G.S. Lima

Verlag: Piper

Erschienen: März 2019

Ausgabe: eBook

Preis: 4,99 €

Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, das ihr Herz an ihn verliert, obwohl sie weiß, dass sie ihn verlassen muss: Ein New Adult-Roman um zwei junge Menschen, die die Welt mit ihren Worten begeistern wollen
Als India Thomson von Alabama nach New York zieht, begegnet sie bereits bei ihrer Ankunft ihrem Nachbarn Alec Carter: Alec, der jeden Tag eine andere Frau zu sich einlädt, Alec, der lieber Geschichten über fiktive Charaktere schreibt als seine eigene zu erleben. Alec, in dessen Augen India sich für immer verlieren könnte. Alec, der darauf besteht, dass India und er Freunde werden müssten. Alec, von dem India sich fernhalten sollte, weil sie weiß, dass sie ihr Herz an ihn und seine Worte verlieren könnte...

G.S.Lima wurde 1997 in São Paulo geboren, bekam im Deutschunterricht nie mehr als sieben Notenpunkte, flog als Flugbegleiterin um die ganze Welt und verlor ihr Herz dabei an San Francisco. Jetzt studiert sie Kreatives Schreiben in Hildesheim und schreibt Liebesgeschichten, die wehtun. Sie ist auf YouTube und Instagram aktiv, wo sie stets von ihren neusten Book Boyfriends schwärmt. »Writers in New York« ist ihr Debütroman. Die Autorin freut sich immer, von ihren Lesern zu hören!
Der Einstieg in das Buch gelang mir leicht. Man war schnell in der Geschichte drin und konnte sich mit den Figuren vertraut machen.
Anfang wurde ich weder aus Alec noch aus Indiana so wirklich schlau und nachdem der spannende Anfang, in dem man etwas über die Protagonisten und deren Lebenssituation erfuhr, vorüber war, gab es für mich einige Längen. Es gab sehr viele Hintergrundinformationen, die man meiner Meinung nach eher in die Geschichte nach und nach hätte einbauen können. Ich wurde von den Infos förmlich erschlagen.
Ungefähr nach der Hälfte nahm die Geschichte wieder an Fahrt auf. Alec und Indiana kamen sich näher und es war amüsant die Geschichte zu verfolgen. Allerdings gab es auch viel was mich verwirrte. Die Story nahm seltsame Windungen und ich konnte ihr manchmal nicht richtig folgen.
Als dann endlich aufgeklärt wurde, warum das Ganze so verwirrend geschrieben war, konnte ich der Geschichte auch wieder mehr abgewinnen. Ich war gespannt wie die Autorin das Buch beenden würde und habe mit Indiana und Alec mitgefiebert.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig und bildlich. Man konnte sich die Szenen genau vorstellen und hatte immer ein Bild vor Augen. Auch die Spannung kam nicht zu kurz. Gerade die Verwirrungen sorgten dafür, dass man immer weiter lesen musste, weil man endlich wissen wollte, was das ganze soll. Auch wenn ich ein ums andere Mal die Autorin verflucht habe.
Writers in New York ist eine gelungene Geschichte, welche abgesehen von einigen Längen, durchweg spannend ist. Wer sich von Verwirrungen nicht abschrecken lässt, sollte zu diesem Buch greifen.
Cover: 5/5 Eulen: Das Cover ist interessant gestaltet und passt zum Buch.

Inhalt: 3/5 Eulen: Der Anfang war sehr lang, es wurden zu viele Informationen runter gerasselt, die man auch gut in die Geschichte hätte einbauen können.

Schreibstil: 4/5 Eulen: Der Schreibstil war bildlich und bis auf die Längen am Anfang unterhaltsam.

Spannung: 5/5 Eulen: Durch die Verwirrungen ab der Mitte, klebte man förmlich an den Seiten.

Charaktere: 4/5 Eulen: Die Charaktere waren gut durchdacht und besaßen Tiefe. Manchmal konnte ich ihre Reaktionen nicht ganz nachvollziehen.

Alles in allem vergebe ich für dieses Buch gute 4 von 5 Büchereulen.
Rezension von


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