Dienstag, 23. Januar 2018

[Rezension] Sternenseelen - Wenn die Nacht beginnt

Weil Lillys Mutter mit ihrem neuen Freund zusammenziehen wollte, sitzt Lilly jetzt in der Provinz fest – weit weg von ihren Freunden. Aber es gibt einen Lichtblick: ihr Mitschüler Raphael, der es Lilly gleich angetan hat, obwohl er sie vor ein Rätsel stellt. Über Tag ist er abweisend, doch sobald es Nacht wird, verführerisch charmant. Als ihr Stiefbruder dann in einen Autounfall verwickelt wird, zeigt sich Raphaels wahres Ich, und Lilly entdeckt sein unglaubliches Geheimnis …



Kerstin Pflieger lernte schon früh durch Reisen an die Küsten Europas, Afrikas und Asiens unterschiedliche Kulturen und Denkweisen kennen und entdeckte so auch ihre Liebe zum Schreiben. Nach dem Abitur studierte sie Biologie in Heidelberg und arbeitet unter anderem für ein Institut zur biologischen Stechmückenbekämpfung. Für ihren Roman »Die Alchemie der Unsterblichkeit« wurde sie in der Kategorie »Bestes deutschsprachiges Debut« mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet. Kerstin Pflieger lebt mit ihren Hunden im Landkreis Heilbronn.

Allein das Cover dieses Buches hat mich schon dazu bewogen, es unbedingt haben zu wollen. Der Klappentext sprach mich auch sofort an.
Man wird am Anfang sofort in die Geschichte hineingeschmissen. Lilly muss umziehen und landet auf dem Land. Die Parallelen zu Twilight sind mir dabei sofort ins Auge gefallen. Vieles erinnert mich an die Vampir Reihe, macht das Buch deswegen aber nicht schlechter.
Die Geschichte um Lilly ist spannend und man fiebert mit ihr. Man will wissen, was es mit Raphael auf sich hat. Schnell kommt Fahrt in das Geschehen und es passiert vieles Schlag auf Schlag. Manchmal ging mir die Naivität der Protagonisten jedoch auf die Nerven. Sie muss sich in alles einmischen, selbst wenn es eigentlich besser wäre sich rauszuhalten.

Alles in allem ist dieses Buch ein super erster Teil. Man fliegt durch die Seiten und auch die Ähnlichkeit zu Twilight störte mich nicht weiter. Lediglich die "dummen" Aktionen der Protagonistin gingen mir manchmal auf die Nerven. Für Fantasy Fans ist dieses Buch jedoch sehr empfehlenswert.

Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist sehr ansprechend und dem Inhalt entsprechend gestaltet.

Inhalt: 4/5 Federn: Die Geschichte an sich ist gut ausgearbeitet, auch wenn es doch große Parallelen zu Twilight gibt.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, man gleitet förmlich durch die Seiten.

Spannung: 4/5 Federn: Der Spannungsbogen wird durch unerwartete Wendungen meist oben gehalten, einige Situationen waren für mich jedoch vorhersehbar.

Charaktere: 4/5 Federn: Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und besitzen tiefe, nur die Protagonistin ging mir manchmal etwas auf die Nerven.

Insgesamt vergebe ich für dieses wirklich tolle Buch wunderbare 4 von 5 Schreibfedern.
Ich bin gespannt auf den zweiten Teil und kann ihn kaum erwarten.

Rezension von

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